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Ich bin nicht wirklich die Gefahr

Welche Worst-Case-Szenarien spuken durch unsere Hirne und wie kommen die da rein? Turbo Pascal veranstaltet ein Gedankenexperiment zu der Frage, in welcher Gefahr wir eigentlich zu schweben meinen. Was ist das Schlimmste, das heute noch passieren kann, in dieser Versammlungsstätte, mit 100 Leuten, in Berlin oder Wien? Mit Hilfe von Selbst- und Spezialist*innengesprächen und der Szenario-Technik aus dem Feld der Zukunftsforschung legt Turbo Pascal eine große Gefahrensammlung an, die dann im Theater auf den Prüfstand kommt. Für eine gewisse Zeit werden Publikum und Performer zum Worst-Case-Komitee, um über das eigene Gefahrenpotential zu entscheiden.

KONZEPT Turbo Pascal VON UND MIT Veit Merkle, Luis Pfeiffer, Frank Oberhäußer, Eva Plischke MUSIK Friedrich Greiling ERLÖSER Berlin: Friedrich Greiling + Christoph Theußel, Hamburg: Moritz Meyer, Hildesheim: Jannis Kaffka, Braunschweig: Peter Pardylla, Zürich: Jonas Gruntz, Wien: Mathias Lenz, Düsseldorf: Dominik Sehlhoff BÜHNE + KOSTÜM Magda Willi DRAMATURGIE + PRODUKTION Anne Schulz REGIEASSISTENZ Aishe Spalthoff

PREMIERE 8. Oktober 2009 Sophiensæle Berlin
AUFFÜHRUNGEN Kampnagel/Hamburg, Theaterhaus Gessnerallee/Zürich, brut im Künstlerhaus/Wien, Forum Freies Theater/Düsseldorf, LOT-Theater/Braunschweig, Theaterhaus/Hildesheim.

Eine Produktion von Turbo Pascal in Kooperation mit FREISCHWIMMER. PLATTFORM FÜR JUNGES THEATER, ein Gemeinschaftsprojekt von Sophiensaele Berlin, Kampnagel Hamburg, FFT Düsseldorf, Theaterhaus Gessnerallee Zürich und brut Wien. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Stiftung Niedersachsen.

PRESSE
„… wofür sich Reisen ins Off-Theater wieder und immer wieder lohnen. (…) Politisch und selbstbewusst, leichthändig und instruktiv ist dieses Perfomancestück von Turbo Pascal.“




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