
Da Drüben
Gehe über Los. Laufe aufrecht und halte die Augen offen. Wenn du angesprochen wirst, nimm dir Zeit. Der Geist des Ortes wird mit dir Kontakt aufnehmen. Versuche, nach da drüben zu kommen. Genieße die Aussicht. Lass dich nicht erwischen. DA DRÜBEN ist ein Spiel mit Grenzen, eine szenische Begehung von Gebieten rund um die Uffhauser Straße, in denen eigene Gesetze, klimatische Bedingungen und geheime Spielregeln herrschen. Ist die Uffhauser Straße eine Grenze? Was ist da, wo du noch nie warst? Wo keiner weiter weiß, wimmelt es von Geistern. Niemand weiß, wie viele es sind…
KONZEPT Turbo Pascal VON UND MIT Turbo Pascal, Haslacher Schüler*innen & Bürger*innen, Verena Lobert, Veit Merkle, Frank Oberhäußer, Eva Plischke, Sabrina Finke, Bente Polei, Max Hofmann, Tabea Knittel, Domenic Strohecker, Bastian Eichhorst, Hayat Salem, Shari Esklony, Pauline Fahr, Fatima Elmyr, Jakob Levkel, Sabine Klügel, Raol Kasanoma, Ali Chaer, Ibrahim Hammoud, Aniela Scheffel, Laura Ogbolu, Waltraud Kaswig, Sonja Ladusch, Dirk Harms, Caroline Schnapp, Kristin Lohwasser, Edith Dewachter, Sergin, Luca, Dilhat, Saram, Bilo Vrankaj, Dustin Shefkiu, Jordan Bauer, Gigi Asahov
PREMIERE 15. Oktober 2012, Finkenschlag Haslach/Theater Freiburg
In Kooperation mit der Staudinger Gesamtschule und dem Theater Freiburg im Rahmen des Fonds DOPPELPASS der Kulturstiftung des Bundes.
PRESSE
„Die Übergänge der Performance „Da drüben“ sind fließend, genauso wie ihre symbolischen Bezüge: Was eben noch als Grenze der DDR deklariert wurde, wird zur Grenze zwischen Haslach und Weingarten und kurz darauf als Vorurteil in den Köpfen der Menschen enttarnt. Grenzen werden vielfach überschritten in der Performance des Theaterkollektivs „Turbo Pascal“ und der Außenspielstätte des Stadttheaters Freiburg, dem „Finkenschlag“ in Haslach. (…) Am Ende bleiben die Teilnehmer verwirrt, aber mitgerissen zurück.“
Julia Dreier, Badische Zeitung vom 18.10.12
Badische Zeitung